Aktuelles

August 2022

Übernahme Tankstelle Jeinsen

„Ich bin sehr glücklich", sagt Hans-Jörg Neef. Der Jeinser hat gerade sein Auto mit Benzin vollgetankt und mit der EC-Karte am Kassenautomaten bezahlt. Bevor er wieder vom Hof der Tankstelle an der Ippenstedter Straße fährt, sagt er noch: „Diese Lösung ist sehr schön." Lange mussten die Bürgerinnen und Bürger in Jeinsen befürchten, dass ihre Tankstelle geschlossen wird. Sie sei nicht mehr rentabel gewesen. Nun hat das Unternehmen Mundt diese übernommen und betreibt sie unter dem Namen M1. Allerdings erfolgen in den nächsten Wochen noch einige Umbaumaßnahmen.

© HAZ

„Nur durch einen Zufall sind wir auf die drohende Schließung hier aufmerksam geworden", sagt Robert Krinke, der bei Mundt für die M1-Tankstellen zuständig ist. Ein Kunde habe das Thema angesprochen. Daraufhin hatten sich die Verantwortlichen die alte Tankstelle angeschaut. „Hier kommt eine Menge Verkehr durch", sagt der Mundt-Außendienstmitarbeiter Giuseppe Ardito.

Der Betrieb sei für die alten Pächter allerdings nicht mehr lohnenswert gewesen, sagt Giovanni Messuri. Ihm und Klaus Mohshage gehört das Grundstück. Noch funktionieren nicht alle Zapfsäulen an der Tankstelle in Jeinsen. Mundt setzt auf eine vollautomatische Tankanlage, die
Kundinnen und Kunden 24 Stunden am Tag aufsuchen können. „Hier gibt es kein Personal", sagt Krinke. Das Bezahlen sei mit EC-, Kredit- und verschiedenen Tankkarten möglich. Innerhalb weniger Tage nach der Übernahme habe das Unternehmen einen Automaten zum Bezahlen installiert. Super E10 und Super plus ist allerdings derzeit noch nicht verfügbar. „Die Zapfsäulen funktionieren nicht. Die Technik ist zu alt", sagt Krinke. Neue seien geordert und werden Ende des Monats – so der Plan – installiert. Deshalb ist auf der großen Anzeige in rot bislang noch immer der Preis 9.99 zu lesen. Komplett geschlossen werden müsse die Tankstelle für die mehrtägig angesetzten Umbaumaßnahmen nicht. „Wir arbeiten uns von einer Zapfsäule zur nächsten vor", sagt Krinke.

Über den Fortbestand seien die beiden Grundstücksbesitzer sehr glücklich. „Für uns ist es natürlich sehr gut, dass es weiterhin eine Tankstelle gibt", sagt Messuri. Ein Ende wäre schade gewesen. „Es soll die älteste Tankstelle in ganz Pattensen sein", sagt Ardito. Eine Hinweistafel gibt dazu an, dass Willi Becker den Betrieb 1927 als Landmaschinen-Reparaturwerkstatt gegründet habe. Das Tanken sei früher deutlich umständlicher gewesen. „Der Kraftstoff musste von Hand in ein Messglas gepumpt werden und wurde dann in den Fahrzeugtank gefüllt", heißt es auf dem Schild.

Was wäre die Alternative gewesen, wenn die Tankstelle tatsächlich geschlossen worden wäre? „Eine Alternative hatten wir noch nicht", sagt der Grundstücksbesitzer. Die an die Tankstelle angrenzenden Räumlichkeiten werden nun zu einem Lagerraum und zu einer Wohnung umgebaut, kündigt er an. 

(HAZ online, 21.08.2022)

Juli 2022

Der Einfluss von Schmierung wird von vielen unterschätzt.

Dabei hat die richtige Produktwahl einen direkten Einfluss auf Ihr Geschäft.

#Schmierstoffe leisten in der allgemeinen Fertigung Tag für Tag einen immensen Beitrag. Zum Beispiel um Produktionsabläufe zu sichern, Motoren zu schützen und Effizienz in Betrieben zu steigern. Das geht schnell unter im Zuge von Kundenerwartungen und den alltäglichen Herausforderungen im Betrieb. Dazu zählen mögliche Produktionsverluste oder Absatzeinbußen, steigende Kosten sowie Lieferengpässe und die Veränderung der Märkte – ganz besonders in der Automobilbranche.

Deshalb muss man sich immer wieder bewusstmachen: Schmierstoffe können einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dass sich diese Einflüsse reduzieren und die Produktivität gesteigert wird. Mit unserer Expertise und den Produkten (von Shell) holen Sie das Maximum aus Ihrer Fertigung heraus. Informieren Sie sich bei uns, wie Sie mit einer effektiven Schmierung die Gesamtbetriebskosten senken. Zum Beispiel indem Sie Ihre Wartungskosten sowie Ausfallzeiten verringern und die Produktivität verbessern. 

In Zukunft wird es genau auf solche Details ankommen. Nutzen Sie daher Ihr volles Potenzial zusammen mit uns – wir sind gern für Sie da!

Weitere Informationen

1 Bei dieser von Shell Lubricants in Auftrag gegebenen und vom Forschungsunternehmen Edelmann Intelligence von November bis Dezember 2015 durchgeführten Studie wurden 493 Entscheidungsträger der Fertigungsindustrie in acht Ländern (Brasilien, Kanada, China, Deutschland, Indien, Russland, Großbritannien und den USA) befragt. Nähere Einzelheiten auf Anfrage.

© Shell

Juni 2022

Energiespartipps für Haus und Heizung

Mehr als drei Viertel des gesamten Energieverbrauchs in einem Privathaushalt gehen auf das Konto von Raumheizung und Warmwassererzeugung. Größere Mengen Energie lassen sich nur durch umfassende Modernisierungsmaßnahmen, wie eine Heizungserneuerung oder die Gebäudedämmung, einsparen. Wie Sie aber auch schon im alltäglichen Leben mit einfachen Mitteln Energie sparen können, ohne auf Komfort zu verzichten, zeigen unsere Tipps:

© en2x

Effizient heizen

  • Möbel oder Vorhänge vor den Heizkörpern behindern die Wärmeausbreitung. Das gilt ebenfalls für Heizkörperverkleidungen und Wäschestücke oder Handtücher, die zum Trocknen über oder vor Heizkörper gehängt werden.
  • In wenig genutzten Räumen, bei Abwesenheit und während der Nacht die Raumtemperatur absenken. Allerdings nicht unter 14 bis 16 °C, um Feucht- oder Frostschäden vorzubeugen. 
  • Überhitzte Räume sind ungesund und erhöhen die Heizkosten. Als Faustregel gilt: Die Absenkung der Raumtemperatur um ein Grad reduziert den Energieverbrauch um rund sechs Prozent. Dabei sind für jeden Raum auch unterschiedliche Temperaturen sinnvoll. 

 

Richtig lüften

  • Fenster in Dauerkippstellung treiben den Energieverbrauch in die Höhe. Stattdessen die Räume in der warmen Jahreszeit drei- bis viermal täglich für jeweils fünf bis zehn Minuten bei weit geöffneten Fenstern durchlüften. Im Winter mit etwa zwei bis fünf Minuten kürzer, aber häufiger stoßlüften. Dabei die Heizkörperventile schließen, sonst laufen sie auf Hochtouren. 
  • Beim Duschen oder Kochen die Türen von Bad und Küche schließen und danach gut lüften, damit der Wasserdampf nach draußen entweicht. Andernfalls kann die Feuchtigkeit an den kühlen Wänden zu Schimmel führen.
  • Türen zu weniger beheizten Räumen, wie dem Schlafzimmer, geschlossen halten, damit sich kein Tauwasser an den kühlen Außenwänden bildet. Kellerräume im Sommer sparsam lüften und auch nur dann, wenn die Luft draußen kälter ist als drinnen, damit sich die warme feuchte Außenluft nicht an den kalten Kellerwänden niederschlägt. 

 

Energieverlust vermeiden

  • Herabgelassene Rollläden und geschlossene Vorhänge – ohne die Heizkörper zu verdecken – verringern den Wärmeverlust durch die Fenster, gleichzeitig schützen sie vor Zugluft. 
  • Während der Heizperiode Dachboden- und Kellerfenster geschlossen halten. 
  • Wenn Heizkörper gluckernde Geräusche abgeben und nicht mehr richtig warm werden, müssen sie entlüftet werden. Denn bei Luftblasen im Heizsystem kann das Wasser nicht mehr ausreichend zirkulieren. 
  • In Heizkörpernischen verringert eine wärmereflektierende Thermofolie übermäßige Energieverluste. Sie wird auf die Wand hinter dem Heizkörper geklebt. 
  • Wenn ein Heizkörper unverändert warm bleibt, ist dies ein Indiz für ein defektes Thermostatventil. Auch schwergängige Thermostate regulieren die Temperatur nicht mehr korrekt und sollten ausgetauscht werden.
  • Durch eine regelmäßige Wartung durch den Fachmann hält die Heizung länger und verbraucht weniger Brennstoff.

 

Quelle: Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V.

Mai 2022

M1 nimmt erste Schnellladesäule in Betrieb

Ein Batteriespeicher macht's möglich. An der M1 Tankstelle Pattensen können Nutzer von Elektro- und Hybridfahrzeugen ihr Auto besonders zügig aufladen.

Die von Siemens gelieferte Schnellladesäule vom Typ SICHARGE D ist eine der effizientesten DC-Ladesäulen auf dem Markt. Neben den zwei mit Gleichstrom betriebenen Ladepunkten mit 180 kW Ladeleistung, verfügt die Anlage ebenso über einen AC-Ladepunkt mit einer Leistung von 22 kW Wechselstrom. Somit können alle Modelle von Elektrofahrzeugen passgenau bedient werden. Die Technik des Elektrofahrzeugs entscheidet hierbei mit, wie schnell der Akku geladen wird.

Da der in Pattensen vorhandene Stromnetzanschluss nicht für die hohe Ladeleistung ausgelegt ist, wurde die Schnellladesäule mit einem 148 Kilowattstunden fassenden Batteriespeicher kombiniert, der zwischen den Ladevorgängen immer wieder aus dem vorhandenen Ortsnetzanschluss aufgeladen wird. Zum heutigen Zeitpunkt ein technisches Novum.

Eine weitere Besonderheit des Projektes an der M1 Tankstelle ist, dass die beiden Ladesäulen-Stellplätze mit einem Photovoltaik-Carport überdacht sind. Beliefert wird die Ladesäule mit regenerativ erzeugtem Ökostrom, der zum Teil direkt vor Ort von dem PV-Carport produziert wird. Somit sind die Ladevorgänge garantiert emissionsfrei.

Für eine größtmögliche Benutzerfreundlichkeit verfügt die Ladesäule über ein 24-Zoll-Touchscreen, der den Kunden auch in mehreren Sprachen durch den Ladeprozess führt. Sollte zusätzliche Hilfe beim Ladevorgang benötigt werden, steht ein telefonischer Kundenservice zur Verfügung. Bezahlt werden kann per Ladekarte, Smartphone-App oder einer speziellen M1-Hybrid-Tankkarte.

Zum M1 Kartenantrag

Februar 2022

E-Fuels

Der Kraftstoff der Zukunft

E-Fuels sind umwelt- und klimaschonend.

  • E-Fuels können aus sonnen- und windreichen Gebieten der Erde importiert werden.
  • E-Fuels sind klimaneutral. Es entstehen keine zusätzlichen Treibhausgase.
  • E-Fuels lassen sich leicht speichern. Erneuerbare Energien stehen mit E-Fuels kontinuierlich und dauerhaft zur Verfügung.
  • Bei der Verbrennung von E-Fuels entstehen weniger Stickoxide und Feinstaub als bei herkömmlichen Kraftstoffen.


E-Fuels sind schnell und vielseitig einsetzbar.

  • E-Fuels sind kompatibel mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren. Sie sind damit einsetzbar in den fast 65 Millionen Fahrzeugen in Deutschland.
  • Durch das bestehende flexible Verteillogistiknetz gelangen E-Fuels schnell in den Markt und zu den Verbrauchern.
  • E-Fuels lassen sich problemlos herkömmlichen flüssigen Kraftstoffen beimischen (von 1 bis 100 %).
  • E-Fuels sind für Pkw, Lkw, Flugzeuge, Schiffe geeignet. Zudem können sie als Rohöl-Ersatz in der chemischen Industrie verwendet werden.
  • Im Flug- und Schiffsverkehr, in der Bau-, Land- und Forstwirtschaft sowie in großen Teilen des Schwerlastverkehrs gibt es für den Einsatz von E-Fuels keine sinnvolle technische Alternative.

© Uniti.de

E-Fuels sind nutzerfreundlich und komfortabel in der Anwendung.

  • Dank E-Fuels ist kein teurer Technologiewechsel im Verkehr erforderlich. Für Verbraucher bedeutet das: einen kurzen Tankvorgang sowie eine große Energiedichte, die eine hohe Reichweite der Fahrzeuge ermöglicht.
  • E-Fuels lassen sich flächendeckend in Deutschland vertreiben und sind so für die Verbraucher problemlos erhältlich.
  • E-Fuels können, wie Studien namhafter Forschungsinstitute belegen, mittelfristig für rund 1 € je Liter hergestellt werden. Damit bleiben Kraftstoffe für die Verbraucher stets bezahlbar.

 

E-Fuels stärken die internationale Energiezusammenarbeit und sichern den Wirtschaftsstandort Deutschland.

  • Deutschland kann seinen Energiebedarf aus klimaneutralen Energiequellen nicht selbst decken und ist daher zwingend auf Importe von erneuerbaren Energien angewiesen. Mit E-Fuels ist dies wirtschaftlich und technisch möglich.
  • E-Fuels lassen sich weltweit einsetzen. So können auch Entwicklungsländer eine klimaneutrale Energieversorgung aufbauen.
  • Deutschlands weltweit führende Kompetenz im Motorenbau samt mittelständischer Zulieferer-industrie bleibt erhalten; Hunderttausende von Arbeitsplätzen werden gesichert.
  • Ingenieure aus Deutschland sind weltweit führend in der Entwicklung der Power-to-X-Technik, mit der sich E-Fuels herstellen lassen. Das stärkt die deutsche Exportwirtschaft und ermöglicht über 470.000 zusätzliche Arbeitsplätze.


Weitere Informationen finden unter dem nachfolgenden Link: www.e-fuels.de

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